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RegionAAL bei IMAGINE, © Kellner Holly Thomas

Im Rahmen der SessionAAL als Lifestyle – Kreative Ideen für einen generationsübergreifenden Zugang der IMAGINE16 (7. – 9. Juni 2016) organisierten Maria Fellner und Kurt Majcen von DIGITAL einen Workshop zum Thema „Musterregionen ZentrAAL, WestAAL und RegionAAL – Lifestyle Products 4 AAL“. Teilnehmer/innen waren unter anderem auch Vertreter der beiden ebenfalls noch aktiven Testregionen West-AAL und ZentrAAL. Für den Workshop waren zwei Schwerpunkte vorgesehen:

  • Rekrutierung von Teilnehmern/-innen für die Testregionen
  • Lifestyle-Produkte in AAL(-Projekten)

Die drei Testregionen präsentierten ihre teils unterschiedlichen Zugänge zu obigen Themen und gemeinsam wurden neue Potentiale für die gesamte Wertschöpfungskette diskutiert, sowie Informationen über praktisch auftretende Probleme bei der Rekrutierung von Testteilnehmern/-innen – und noch mehr bei der Motivation von Personen in einer Kontrollgruppe mitzuwirken – und mögliche Lösungsansätze ausgetauscht.

Workshops mit Interessierten

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In der ersten Projektphase wurde untersucht, für welche Technologien es bereits Evidenz bzgl. Wirksamkeit und Akzeptanz in der Gruppe unserer potentiellen Anwender/innen gibt. Für einige dieser Themen wurden konkrete Produkte erhoben, die entsprechende Unterstützung für ältere Menschen bringen.

Für einen möglichen konkreten Einsatz solcher Technologien wollten wir aber natürlich wissen, was unsere zukünftigen potentiellen Anwender/innen dazu sagen. In zwei Workshops bei unseren Partnern Kirschallee und Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz wurden daher die Beispiel-Technologien vorgestellt – zum Teil in Form von Abbildungen und zum Teil in Form realer Produkte, welche die Interessenten in die Hand nehmen und genau beäugen konnten.

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Viele nützliche Rückmeldungen wurden an unser Team gegeben und Fragen gestellt, wie die Produkte in der Praxis verwendet werden. Für uns war es in den Workshops aber auch wichtig, Antworten zu einigen Fragen zu bekommen, damit wir in der Integrations- und Installationsphase noch besser auf die Bedürfnisse unserer möglichen Test-Teilnehmer/innen eingehen können:

  • Was finden Sie an den vorgestellten Geräten und Möglichkeiten gut?
  • Haben Sie Bedenken zu den vorgestellten Geräten und Möglichkeiten?
  • Können Sie sich vorstellen solche Geräte im Alltag zu tragen bzw. in Ihrer Wohnung zu nutzen?

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Natürlich wurden wir auch gefragt, ab wann es denn mit den Tests los geht und wie man daran teilnehmen kann. In diesem Punkt mussten wir die Teilnehmer/innen an den Workshops allerdings noch etwas vertrösten, denn davor muss doch noch einiges vorbereitet werden.

Weit sind wir bereits gekommen

RegionAAL ist bereits einige Male vorgestellt worden, z.B. auch bei der Jahrestagung der Initiative PatientInnensicherheit Steiermark des Gesundheitsfonds Steiermark, an der am 13. April 2016 ca. 100 Teilnehmer/innen in Graz teilgenommen haben oder beim Branchenforum „Marktchancen Medizintechnik und Gesundheit in der Schweiz“ des Humantechnologie-Clusters.

Den weitesten Weg hatte aber bislang Gerd Hartinger von den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz mit einer China-Delegationsreise nach Shanghai (Reisegruppe von ca. 20 Personen der KFU, FH Joanneum, Landesrat Drexler, diversen Medien u.a.) in der Zeit vom 03.-08. April 2016. Auch dort wurde unser Projekt vorgestellt.

Ist die Steiermark Vorreiter in Fragen von „Healthy Aging“?

Kann sich die Steiermark als internationale Vorzeigeregion für Projekte und Aktivitäten im Bereich „Healthy Aging“ positionieren?

Diese und ähnliche Fragen stellten sich die Teilnehmer/innen der vierten Health Executive Lounge 2015 des Human Technology Cluster Styria. Zur Einstimmung auf das Thema wurde RegionAAL von Maria Fellner (JOANNEUM RESEARCH) präsentiert. In der anschließenden Podiumsdiskussion erklärte Gerd Hartinger die Bedeutung der Testregion für die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) und stellte auch zahlreiche Beispiele von Assistenztechnologien vor, die bei GGZ bereits getestet oder angewendet werden.

Wesentliche Ergebnisse der Diskussion waren, dass „Active Aging“ – also ein aktiver unterstützter Lebenswandel aller Menschen – für unsere Gesellschaft immer wichtiger und daher erstrebenswerter werden wird und dass die zahlreichen bereits existierenden Technologien endlich auf den Markt und in weiterer Folge auch in der realen Anwendung landen sollten.

Wie geht es bei den österreichischen AAL-Testregionen?

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© Salzburg Research

Am 7. e-Health Day Salzburg der Salzburg Research wurde neben den bereits früher gestarteten österreichischen AAL-Testregionen auch RegionAAL präsentiert. So konnten die verschiedenen zeitlichen Stadien (Erhebungen von Anforderungen, technische Umsetzung, Rollout für Evaluation, verfügbare Auswertungen der Evaluation), in denen sich die bestehenden österreichischen Testregionen befinden, schön dargestellt und diskutiert werden. Dies eröffnete interessante Einblicke für die Teilnehmer/innen der Veranstaltung und es stellten sich auch zahlreiche weiterführende Fragen, z.B. Wie wird es nach den Pilotprojekten weitergehen? Wann werden die Technologien für die Einzelne / den Einzelnen verfügbar sein und was werden diese Lösungen kosten?

AAL Forum 2015

AAL-Forum-2015_RegionAAL-Poster_webBeim AAL Forum 2015 in Ghent (22. – 25. September 2015) wurde die Projektidee von RegionAAL zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Erstes Interesse am Projekt wurde dabei bereits von Anbietern von AAL-Lösungen bekundet, welche Anwendbarkeit und Akzeptanz ihrer Produkte und Services evaluieren lassen möchten.